Für dieses Problem lohnt sich eine Skizze.
Für die Höhe des gleichschenkligen Dreiecks gilt der Satz des Pythagoras:
a2+b2=c262+h2=182h=√182−62h=16,97
Zunächst wird nur die eine Hälfte des Rechtecks bestimmt. Für die Fläche dieses Rechtecks gilt: Ar=(h−x)⋅(6−y).
Der gesamte Flächeninhalt ist dann
A=2⋅(h−x)⋅(6−y)
und soll maximal werden.
Die Zielfunktion ist
allerdings abhängig von den zwei Variablen x und y. Eine mögliche Nebenbedingung ergibt sich aus der Ähnlichkeit von Dreiecken. Es gilt
nämlich: 6h=yh−x. Umgeformt nach y erhält man:
y=(h−x)⋅6h
Damit wird die Zielfunktion zu
A=2⋅(h−x)⋅(6−(h−x)⋅6h)A=2⋅(h−x)⋅(6−6+6xh)A=2⋅(h−x)⋅6xhA=2⋅(6x−6x2h)A=12x−12x2hA′=12−24xhA′=012−24xh=0x=h2A″
Damit entspricht die Höhe des Rechtecks der halben Höhe des Dreiecks, also b = h-x = 8,485 \text{ cm}. Mit bekanntem x kann y bestimmt
werden: y = 3. Die Breite des Rechtecks entspricht also auch die Hälfte der Beite des Dreiecks: a = 12 - 2y = 6 \text{ cm}.
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